Kasper und der Teufel mit den drei goldenen Haaren
EIGENTLICH GIBT ES GAR KEINEN TEUFEL, zumindest hat ihn noch keiner gesehen. Außer im Kaspertheater und da gehört er auch hin. Er macht dort dem Kasper das Leben schwer, aber darauf versteht sich umgekehrt auch der Kasper teuflisch gut. Und nebenbei zeigt der Tausendsassa mit der Zipfelmütze dem Publikum, wie man mit Mut, Spaßigkeit und Phantasie auch einen starken, gefährlichen und hinterlistigen Burschen wie den Teufel überlisten kann. Um diesen schließlich wieder dahin zu schicken, wohin er gehört: in die Hölle. Das und viele andere humorige und spannende Dinge ereignen sich in Frieder Kräuters neuem Kaspertheaterstück. Diesmal ist sein Kasper in haariger Teufelsmission unterwegs, denn der Teufel und seine Großmutter haben sich dreist in Kaspers Keller eingenistet. Dies trifft sich aber ausnahmsweise gut, braucht doch der Kasper die drei goldenen Haare des Teufels. Sonst fliegt er nämlich zusammen mit seiner Frau Gretel und dem Hund aus seiner Wohnung. Weil Kasper ein Lebenskünstler ist und es mit der Miete nicht so genau nimmt, hat Hausbesitzer Schlabumski ihm diese eigentlich unlösbare Aufgabe gestellt. Aber Kasper wäre nicht Kasper, wenn er dieses Problem nicht in den Griff bekommen würde. Beherzt und mit kühner Entschlossenheit, mit Hilfe eines Spiegels und einem Fläschchen Maiglöckchenparfüm geht er sein Vorhaben an.
Dieses Stück war u. a. zu Gast:
Kunstgesellschaft Davos (CH) • Theater Fadenschein, Braunschweig • Zentralbibliothek Essen • Consoltheater, Gelsenkirchen • FundusTheater Hamburg • Känguruh Theater Heilbronn • Kleines Theater im Rathaus, Saarbrücken …
Idee, Text, Musik, Spiel: Frieder Kräuter
Figuren: Annette und Frieder Kräuter
Regie: Team Puppentheater Gugelhupf
Dauer der Vorstellung: ca. 45 Minuten
Höchstzuschauerzahl: 130 Personen
Aufbauzeit: 60 Minuten
Abbauzeit: 30 Minuten
Technische Bedingungen:
• verdunkelbarer Raum
• erforderliche Raumhöhe: 2,60 m
• Stromanschluss (220 Volt)
• Platzbedarf: von der
Aufführungsraum-Rückwand bis zur ersten Stuhlreihe 5 m, erste Stuhlreihe nicht breiter als 6 m, danach können sich die Sitzreihen fächerförmig verbreitern.